Gertrud Kutscher

Gertrud Kutscher

geb. Thiele
* 13.07.1938 in Niederbergheim
† 21.11.2013 in Niederbergheim
Erstellt von Maria Elisabeth Friebe
Angelegt am 02.12.2013
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Kondolenzen (2)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Mamas Lieblingsgedicht:

19.03.2014 um 07:52 Uhr

Noch lächelt freundlich Dir das Leben,
noch kennst Du nur das reinste Glück!
Doch wird es auch trübe Tage geben,
denn wandelbar ist das Geschick!
Drum lerne früh an den dich halten,
der unser aller Vater ist!
Vertrau auf sein göttliches Walten,
auch dann, wenn Du ganz glücklich bist.

Kondolenz

Leben, was ist das?

31.12.2013 um 14:11 Uhr von Mariele Friebe

 

Zwillinge in der Gebärmutter unterhalten sich...

 

'Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?'

- 'Ja, das gibt es.

Unser Leben hier ist nur dazu gedacht,
dass wir wachsen

und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten,

damit wir stark genug sind für das was uns erwartet.'
'Blödsinn, das gibt es doch nicht.

Wie soll denn das überhaupt aussehen,

ein Leben nach der Geburt?'
'Das weiß ich auch nicht genau.

Aber es wird sicher viel heller als hier sein.

Und vielleicht werden wir herumlaufen
und mit dem Mund essen?'

'So ein Unsinn!

Herumlaufen, das geht doch gar nicht.

Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee.
Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt.

Außerdem geht das Herumlaufen gar nicht,

die Nabelschnur ist ja jetzt schon viel zu kurz.'
-'Doch es geht ganz bestimmt.

Es wird eben alles nur ein bisschen anders.' -
'Es ist noch nie einer zurückgekommen von
nach der Geburt?

Mit der Geburt ist das Leben zu Ende.
Und das Leben ist eine Quälerei und dunkel.' 
'Auch wenn ich nicht so genau weiß,

wie das Leben nach der Geburt aussieht,
jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen

und sie wird für uns sorgen.'
'Mutter? Du glaubst an eine Mutter?

Wo ist sie denn bitte?' -
'Na hier, überall um uns herum.

Wir sind und leben in ihr und durch sie.

Ohne sie können wir gar nicht sein!'
- 'Quatsch!

Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt,

also gibt es sie auch nicht.' -
'Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind,

kannst du sie singen hören.

Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt.
...