Über den Trauerfall (5)
Hier finden Sie ganz besondere Erinnerungen an Gunther Bartels, wie z.B. Bilder von schönen Momenten, die Trauerrede oder die Lebensgeschichte.
Zur Erinnerung
04.02.2013 um 11:54 Uhr von Redaktion
Außer seiner Familie hinterlässt Gunther eine Vielzahl an Freunden und Klienten, denen er stets Gutes tun wollte und auch getan hatte
Er verlor schon bei seiner Geburt seine leibliche Mutter.
Am 8. Oktober 1943 wurde er als 11-jähriger in seinem Stuttgarter Elternhaus in der Hegelstraße bei einem Luftangriff über Stuttgart im Keller verschüttet und erst nach Tagen gefunden und befreit.
Nach der Evakuierung von Stuttgart musste er mit seiner Familie aufs Land umsiedeln und kam in den Raum Schwäbisch Gmünd. Dort lernte er auch seine Frau Adelheid kennen.
Nach einer Umschulungsmaßnahme zum Kaufmann hat er bei der damaligen WLZ in Backnang eine Stelle angetreten und hatte sich mit seiner eigenen, jungen Familie in Kirchberg niedergelassen.
Als weiterer beruflicher Schritt folgte die Selbständigkeit in der er landwirtschaftliche Projekte plante und projektierte.
Sein Drang war es, immer anderen Menschen Gutes zu tun und zu helfen wo er nur konnte. Daraufhin beschloss er eine Heilpraktikerausbildung zu absolvieren und weitere Heilmöglichkeiten zu studieren.
So hat er seine Lebensaufgabe gefunden und konnte vielen Menschen im ganzen Kontinent unterstützen und helfen.
Er war auch bis zuletzt immer positiv denkend und handelnd und so hat er uns, - seine Familie und seine Freunde - verlassen.



