Silas Rosenbaum

Silas Rosenbaum

* 24.01.2013 in Neckar Odenwald Kliniken Mosbach
† 24.01.2013 in Neckar Odenwald Kliniken Mosbach
Erstellt von Steffen Rosenbaum
Angelegt am 02.04.2013
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Kondolenzen (19)

Sie können das Kondolenzbuch nutzen, um den Angehörigen Ihr Beileid zu bekunden, Ihrer eigenen Trauer Ausdruck zu verleihen oder um dem Verstorbenen einige letzte Worte des Abschieds mitzugeben.

Kondolenz

Silas

21.10.2014 um 17:06 Uhr von Andrea B.

Liebe Eltern von Silas,

ich bin eher zufällig auf eure Seite gestoßen und es berührt mich sehr, wieviel Liebe ihr in euren Herzen für Silas tragt. Was ihr durchmacht, ist unvorstellbar.

Ich habe zwar kein Kind verloren, kenne jedoch das Gefühl, dass ein geliebter Mensch nach seinem Tod  'totgeschwiegen' wird. Ich denke, dass geschieht nicht mit bösem Willen, sondern einfach aus Unsicherheit, weil man vielleicht meint, den Trauernden so zu verletzten und die Trauer zu verstärken.

In unseren Herzen leben geliebte Menschen weiter. Wir werden sie nie vergessen.

Ich wünsche euch für die Zukunft viel Kraft.

Andrea

Kondolenz

Ihr seid nicht allein...

31.01.2014 um 21:24 Uhr

 

Ich schau auf euch herab jeden Tag,

und wisst ihr was ich mich jedes Mal frag?

 

Warum trauert ihr so sehr um mich,

ich bin doch da... beschütze euch!

 

Ich bin nicht wirklich fort...

nur an einem anderen sehr schönen Ort.

 

Weint nicht mehr so um mich...

weil ihr auch mir damit mein kleines Herz zerbrecht.

 

Will, dass ihr glücklich seid und herzlich lacht,

will, dass ihr lebt und Freude am Leben habt!

 

Dabei werde ich immer in eurem Herzen sein,

und wenn ihr es wollt, dann spürt mich - ihr seid nicht allein!

Kondolenz

Meine Liebe trägt dich fort - Micki Schläger

20.09.2013 um 22:03 Uhr

Hier noch ein weiteres Lied...

 

Hast so kleine Hände
und so zarte Haut.
Bist noch so zerbrechlich
der Atem ist dir geraubt.
Du liegst in meinen Armen
ich liebe dich so sehr.
Ich schreie du sollst Leben
doch niemand hört mich mehr.
Warum musst du jetzt schon gehn
ich kann das alles nicht verstehn.

Dein Körper liegt so friedlich
dein Leben nur ein Traum.
Bist du noch immer bei uns
oder schon in nem fremden Raum.
Wie kann ich dir nur helfen
die Gedanken sind so leer.
Bitte gib mir doch ein Zeichen
mach es mir doch nicht so schwer.
Warum musst du jetzt schon gehn,
ich kann das alles nicht verstehn.

Und so lass ich dich jetzt los
was bleibt mir nur als Trost.
Hab gebangt in schweren Tagen
dich stets im Herz getragen
werd dich niemanls ganz verliern.
Meine Liebe trägt dich fort
an einen unbestimmten Ort.
So lass ich dich jetzt ziehen so brauch ich keinen fliehen
doch meine Liebe ist von dort.

Ich möchte für dich stark sein
doch es gelingt mir nicht.
Bin mutlos und verzweifelt
habe Tränen im Gesicht.
Wohin bist du gegangen
du lässt mich hier allein.
Träume von zusammen Leben
würd so gerne bei dir sein.
Warum musst du jetzt schon gehn
ich kann das alles nicht verstehn.

Und so lass ich dich jetzt los
was bleibt mir nur als trost.
Hab gebangt in schweren Tagen
dich stets im Herz getragen
werd die niemals ganz verliern.
Meine Liebe trägt dich fort
an einen unbestimmten Ort.
So lass ich dich jetzt ziehen dann brauch ich keinen fliehen
denn meine Liebe ist von dort…

Und so lass ich dich jetzt los….
was bleibt mir nur als Trost
hab gebangt in schweren Tagen
dich stets im Herz getragen
werd die niemals ganz verliern
meine Liebe trägt dich fort
an einen unbestimmten Ort.
So lass ich dich jetzt ziehen dann brauch ich keinen fliehen
Denn meine Liebe ist von dort…

Nun  sitz ich hier und singe für dich dieses Lied
halt im Herzen den Gedanken dich ganz fest - hab dich so lieb.
Irgendwann sehn wir uns wieder
darauf freu ich mich so sehr
sind für immer dann zusammen
dann verlier ich dich nicht mehr
dann werd ich vielleicht verstehn,
dann wenn wir uns wieder sehn…

Kondolenz

Sitz an deinem Bett und träume - Detlev Jöcker

20.09.2013 um 21:53 Uhr

 

Dieses Lied wurde auf der Beerdigung von Silas gespielt...

 

Sitz an deinem Bett und Träume,
ein Lächeln trägst du noch im Schlaf,
hast es einfach mitgenommen,
das ist was ich an dir mag.
Halte deine warmen Hände,
ein zärtliches Gefühl strömt durch mein Herz,
aus Mauern werden Wolkenwände,
ein Augenblick ganz ohne Schmerz.

Schau nach draußen wo die Sterne,
langsam hinter schwarzem Rauch verglühn,
hör dein Lachen in der Ferne,
lässt die welken Blumen blühn.
Sitz an deinem Bett und träume,
seh dich laufen durch den Wind,
will dich halten doch du fliegst davon,
wie ein kleiner Schmetterling.

Ich hab dich lieb mein Kind…

Kondolenz

Sternenkindertraumland Teil 2

20.09.2013 um 21:42 Uhr

„Die Geschichte ist wieder vergessen!“ rief der kleine Junge mit den süßen Sommersprossen den anderen zu! „Ich habe es heute gespürt, viele unserer Mamis sind so tief traurig heute und denken nicht mehr daran das wir alle zusammen hier im Sternenkindertraumland spielen, auf dem Regenbogen rutschen, unsere Füße in klaren Seen baden und auf leuchtenden Sternchen schlafen!“ Alle Sternenkinder saßen wieder unter dem blühenden und duftenden Schmetterlingsbaum zusammen und machten sich Sorgen um Ihre Erdeneltern. „Meine Mami hat heute Geburtstag und da soll sie doch lachen, singen und tanzen und glücklich sein! Aber sie ist traurig weil ich nicht bei ihr sein kann!“ Das Kind schaute aus seinen leuchtenden Sonnenaugen die anderen fragend an. „Ja“ seufzten zwei weitere Mädchen „Heute vor zwei Jahren wusste ich plötzlich dass ich nicht bei meiner Mami bleiben kann, sondern das ihr im Sternenkindertraumland auf mich wartet“ flüsterte das jüngere der wunderschönen Mädchen, denen man genau ansehen konnte das sie Geschwister waren „Ich wollte sie damit aber doch nicht traurig machen, ich durfte ihr so viel Freude schenken, ich war bei ihr und sie hat mich gefühlt und geliebt! Damit wollte ich sie doch glücklich machen und trotzdem ist sie so unsagbar traurig!“ Das größere der Mädchen hielt das Kleine ganz fest im Arm und streichelte ihr über das seiden glänzende Haar! „Komm, komm liebe kleine Schwester nicht weinen, wir werden schon einen Ausweg finden!“ „Unserer Mami geht es auch nicht gut! Das konnten wir von unserem Sternchen aus sehen! Wir möchten sie so gerne einmal glücklich lachen sehen!“ Zwei herzallerliebste Mädchen die sich glichen wie eine Rosenblüte im Sternenkindertraumland der anderen, schauten traurig aus den glänzenden Kulleraugen „Sie versucht ja ganz feste damit klar zu kommen, dass wir schon so früh ins Sternenkindertraumland gegangen sind!“ „Aber sie ist so stark und sie gibt sich viel Mühe ihr Leben zu meistern!“ flüsterte die Kleine „Manchmal muss ich sogar ein bisschen über sie lachen! Sie macht ab und an so komische Verrenkungen! Yoga nennt sie das, aber ich glaube das tut ihr sehr gut und deshalb bin ich stolz auf sie, dass sie sich so toll verbiegen kann!“ Die Kinder waren still und jedes von Ihnen dachte an seine Eltern und daran, dass alle der Geliebten darüber so tief traurig waren dass sie, als Ihre Kinder, im Sternentraumland waren!
„Was ist mit der Frau am Computer“ fragte ein kleiner Junge „Kann sie uns nicht helfen?“ „Doch das kann Sie, aber Sie kann unseren liebsten Eltern nur mitteilen auf was Sie achten sollen und sie daran erinnern trotz Ihrer Trauer um uns die Augen und Ihre Herzen für unsere Botschaften offen zu halten!“ erklärte der Junge der einst die Frau am Computer entdeckte, als die Sternenkinder jemanden finden mussten der liebevoll an sie denkt, aber nicht durch den Schmerz um den Verlust fast verrückt wurde! Ein elfengleiches Mädchen, kaum größer als 50 cm aber durch und durch wunderschön und perfekt spielte gedankenverloren mit einem Sonnenstrahl der sich im Glanz ihres Haares brach und dadurch plötzlich auf die Erde geleitet wurde und dort durch die Wolken sichtbar war! „Das ist es doch“ rief sie aufgeregt „Wir Sternenkinder schicken unseren lieben Eltern Zeichen von hier! Jeder von uns ein Zeichen und die Frau am Computer muss es ihnen sagen, dass sie darauf achten sollen“! sie war ganz aufgeregt „Was sagt ihr dazu?“ fragend sah sie in die Runde. Die beiden engelsgleichen Zwillingsmädchen strahlten, das kleine Schwesterchen drückte ihre große Schwester ganz aufgeregt, die Augen des Kindes mit den Sonnenaugen strahlten noch ein bisschen heller und alle Sternenjungen und Sternenmädchen fanden diesen Vorschlag wunderbar!
Sie setzten sich im Kreis um ihren Schmetterlingsbaum und fassten sich an den Händen! Und wieder einmal lagen da kleine in großen Händen, weiße Hände in schwarzen und Mädchenhände in denen der Jungen! Ein Gefühl der Ruhe und der großen Freude durchdrang sie als sie die Augen schlossen und jedes Kind schickte etwas an seine geliebten Eltern! Eines schickte eine kleine, weiße Wolke die wie Wattebausch über den Himmel schaukelt! Ein anderes schickte reine, klare, kühlende Regentropfen die wie Edelsteine waren! Wieder ein anderes Sternenkind schickte einen wunderschönen Schmetterling der wie ein Tänzer elegant durch die Lüfte schwebt! Ein weiteres schickte einen Baum der seine Zweige ausstreckt um die Trauernden schützend zu umarmen! Eines schickte grünes, saftiges Gras, das an den Füßen kitzelt wenn man barfuß darüber tanzt! Ein Kind schickte Wind, der einmal sanft durchs Haar streicht um zu trösten und ein anderes mal erfrischend und jubelnd über die Berge und Ebenen pfeift! Ein anderes Kind schickte einen Vogel, der singend und pfeifend jeden erfreut! Jedes Kind dachte mit Liebe an seine Eltern und schickte etwas auf die Erde, das sie erfreuen sollte und das sie daran erinnern sollte das ihre Kinder sie liebten und sie immer in Ihrem Herzen trugen!

- Andrea Metzger –

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