Der Bund deutscher Friedhofsgärtner

Der Bund deutscher Friedhofsgärtnergrabpflege.de

Bereits 1956 wurde der Bund deutscher Friedhofsgärtner gegründet. Heute vertritt er die Interessen von 4000 Friedhofsgärtnern in ganz Deutschland und ist Teil des ZVG, des Zentralverbandes Gartenbau e.V.
Gemeinsam mit den regionalen Treuhandstellen und Genossenschaften für Dauergrabpflege kümmert er sich um die Belange seiner Mitglieder, der Friedhofsgärtner.

Was macht der Bund deutscher Friedhofsgärtner

Die Aufgaben des Bundes sind vielältig. So organisiert er die Aus- und Weiterbildung seiner Mitglieder, legt die Gestaltungs- und Pflegerichtlinien für die Grabbepflanzung fest, macht Öffentlichkeitsarbeit und Werbung für die Ausstellungen auf den Bundes- und Landesgartenschauen, vertritt die politischen Interessen der Friedhofsgärtner und organisiert den "Tag des Friedhofs"

Tag des Friedhofs

2001 rief der Bund deutscher Friedhofsgärtner den Tag des Friedhofs ins Leben. In ganz Deutschland wird seitdem im Spätsommer - meist am dritten Septemberwochenende - der Tag des Friedhofs begangen. Dabei beteiligen sich Dienstleister aus der gesamten Bestattungsbranche, vom Bestatter bis zum Friedhofsgärtner, an der Aktion.
Besuchern wird ein echter "Tag der offenen Tür" auf dem Friedhof geboten. Neben Vorträgen rund um die Themen "Friedhof" und "Bestattung" werden Besuchern die neusten Trends in der Grabgestaltung- und pflege vorgestellt. Auch die Bestatter nehmen hier Teil und geben Auskunft zu allen Fragen, rund um die Beisetzung.

Weitere Ziele des Bunds deutscher Friedhofsgärtner

Der Bund deutscher Friedhofsgärtner hat sich nicht nur die Vertretung seiner Mitglieder zum Ziel gesetzt, sondern auch die Erhaltung der Friedhofskultur. Er begreift den Friedhof nicht nur als die letzte Ruhestätte, sondern auch als einen Ort der Begegnung für die Hinterbliebenen, der als grüne Oase in jeder großen und kleinen Stadt auch eine wichtige ökologische Funktion erfüllt.